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Donnerstag, 4. Oktober

Wohin war immer noch die Frage. Seenplatte hab ich dann ausgeschlossen und mich für den Nord-Ostsee-Kanal entschieden. Der Fr. GARMIN erzählt sie möge alle Autobahnen vergessen, Hamburg war laut Radio ziemlich staulastig. Meine Fahrt ging also übers Land, dann noch mitten durch Hamburg. Auch mal eine Erfahrung… Und endete am NOK, auf dem Stellplatz Schachtholm. Ganz allein stand ich nun auf dem Platz. Einige wenige Schiffe zogen ihre Bahn durch den Kanal und ein leichter Nieselregen setzte ein. So setzte ich mich in mein Wohnzimmer und schaute durch das Heckfenster. Ab und an fuhr mal ein Schiff vorbei. Die richtig großen Pötte waren nicht darunter.

Zwischenzeitlich kam immer wieder ein Regenschauer herunter und verhinderte so einen ausgiebigen Spaziergang am Kanal.

Am späten Nachmittag schaffte es die Sonne doch noch, strahlend blauer Himmel, was will man mehr? Das Schauspiel dauerte nicht lange und die nächsten Regenwolken zogen wieder übers Land.

Bis zum späten Abend hatte sich kein anderer Mobilist in diese einsame Gegend verirrt…

 

Freitag, 5. Oktober

Die Nacht verlief herrlich ruhig, am frühen Morgen, es war noch dunkel draußen wurde ich durch das Trommeln des Regens auf dem Dach geweckt. Egal, aus dem Bett gekrochen und schnell mal eine Kanne Kaffee aufgesetzt. Während des Frühstücks hatte ich mir überlegt Richtung Nordsee zu fahren. Büsum war mein erklärtes Ziel.  Zuerst aber einige Haushaltspflichten erfüllt, warum hat ein WoMo eigentlich keine Spülmaschine?

Nachdem alles erledigt war ging es los. Die Reise ging mit der Fähre über den NOK, das ganze sogar kostenlos. Oder der Kassierer hatte bei dem Regen keine Lust zu kassieren? Keine Ahnung…

Immer weiter Richtung Westen, einen kurzen Abstecher in Heide zu dem dortigen Stellplatz unternommen, bei MEDIA-Markt einen Adapter für mein i-Pad erstanden um es auch mit 12 Volt laden zu können. Der Adapter für das i-Phone schafft es nicht. Noch ein paar Kleinigkeiten bei LIDL besorgt und weiter ging es.

Ohne Regen ging es heute scheinbar nicht. Auch bei der Ankunft auf dem Stellplatz in Büsum regnete es. Die Plätze sahen alle ziemlich durchweicht aus, was ich auch sogleich feststellte als ich aus dem Wagen stieg. Um die Füße herum entstand sofort eine Pfütze. Egal, Strom rein und fertig.

Der Platz war recht gut besucht, erstaunlich. Der Platz kostete 13€ inc. Strom und der berühmten Kurtaxe. Allerdings war die „Strandsteuer“ für zwei Personen, ich war allein. Man sollte vielleicht mal eine Anfrage an die Tourist-Info stellen, ob man nicht die zu viel bezahlten Euros zurückbekommt.

Egal, der Regen hatte nachgelassen und man konnte sich mal vor die Tür wagen um einen Spaziergang in die nähere Umgebung zu unternehmen. Immer am Hafen entlang, dann auf den Deich, mit anschließendem Gang durch die Touri-Meile. Es blieb sogar die ganze Zeit trocken… Obwohl es manchmal so aussah als wollte es gleich schütten.

Zurück am WoMo machte ich es mir in meinem Wohnzimmer bequem um ein wenig ins Fernsehen zu schauen. Pünktlich um 16.25 Uhr kam die Sonne raus, blauer Himmel pur. Die grauen Wolken verschwanden in Richtung Binnenland.  Um 17.37 Uhr verschwand sie wieder und die üblichen schwarz grauen Wolken zogen über den Stellplatz.

So ging der Freitag seinem Ende entgegen…

 

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