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Kältetreffen 2014

5. Dezember - 8. Dezember

 

Das Kältetreffen 2014 stand erstmal unter keinem gutem Stern...

Die erste Planung ging von Telgte, in der Nähe von Münster aus. Aber dort gab es erhebliche Schwierigkeiten auf die ich hier nicht näher eingehen will. Also sollte das Ganze wieder an dem Ort der Vorjahre stattfinden. Celle... aber...

In Celle, wo das Treffen eigentlich stattfinden sollte, hatte sich einiges auf dem Schützenplatz getan. Erstmal stand ein Cirkus darauf und belegte schon einen Großteil des Platzes. Auch Bauarbeiten zu einem Überflutungsbecken hatten begonnen und einen riesigen Krater in den Platz gebuddelt. Das ganze brachte die Planung zumindest für einen Moment ins stocken.

Der Organisator des Treffens plante schnell um und so war der erste Treffpunkt am Freitag Hermannsburg. Dort trudelten im Laufe des Tages die Teilnehmer ein. Schnell gingen wir zum gemütlichen Teil des Treffens über. Ein großes Zelt wurde aufgebaut, der Glühwein köchelte auf dem Kocher, Schnittchen und andere Leckerein wurden gereicht. Es war ein gemütlicher Abend mit netten Gesprächen... Die Temperaturen waren auch noch erträglich, auch blieb es an diesem Abend trocken. So ging der Freitagabend ins Land. Nach und nach verschwanden alle in ihren WoMo's...

Der Samstagmorgen nach Kaffee und Frühstück ging es ans aufräumen. Zelt abbauen und die Reste vom Vorabend entsorgen. Da wir noch genügend Zeit hatten um nach Offen zum Gänseessen zu fahren vertrieben wir uns die Zeit damit den noch nicht geöffneten Weihnachtsmarkt in Hermannsburg zu besuchen. Es war ein kleiner aber feiner Markt der von Organisationen des Ortes veranstaltet wurde. Leider konnten wir auf die offizielle Eröffnung nicht warten, wir mussten ja weiter. Ein Teil von uns stärkte sich noch in einer größeren Imbissbude im Ort, anschließend ging es retour zum Stellplatz am Schützenhaus. Einige waren schon los in Richtung des nächsten Zieles. Langsam leerte sich der Platz....

Die Fahrt nach Offen ging schnell und zügig. War ja auch nicht allzuweit. Am Nachmittag gab es noch Kaffee und Kuchen, danach zogen sich alle erstmal wieder zurück. Am frühen Abend ging es dann wieder in das Restaurant um die obligatorische Weihnachtsgans zu verspeisen. Diese kam dann auch zügig auf den Tisch, allerdings nicht wie in den Vorjahren, sondern nur Teile der Brust, mit ein wenig Grünzeug. Klöße und Rotkohl wurden in Schüsseln auf den Tisch gestellt. Eigentlich war das ein wenig enttäuschend... ich glaube jeder hatte eigentlich eine Gänsekeule erwartet. Scheinbar auf Nachfrage kam der Kellner nochmals rum und verteilte überwiegend wieder Gänsebrust und einige wenige Keulen. Man nennt sowas glaube ich Gewinnmaximierung für den Wirt. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Im Anschluß an das Essen kam es zum Wichteln. Wieder landeten einige wirklich nicht zu gebrauchene Gegenstände auf dem Tisch. Dann verteilte sich das Ganze mal links herum, mal rechtsherum... Einige klammerten sich an das gewonnene Teil... Erwachsene können auch wieder zu Kindern werden... Dann gab es noch einen Zwischenfall der auch noch im Anschluß an das Treffen für Diskussionen sorgte... Das war der Samstagabend...

Am Sonntag gingen einige von uns zum Frühstücksbuffet, das sollte eigentlich 12,50€ kosten, kassiert wurden dann allerdings 14,50€... Das sagt, mit der "Gänsepleite", vermutlich alles...

Danach ging es weiter in Richtung Soltau, dort auf den Parkplatz an der Therme. Einige zogen es vor sich mal so richtig durchschwitzen zu lassen. Andere marschierten in Richtung Ort. So wie jeder wollte... Am Abend ging es dann fast geschlossen in das Brauhaus. Die Teilnehmerzahl hatte sich allerdings schon reduziert, einige von uns waren nach Offen schon wieder auf dem Heimweg... Im Brauhaus wurde dann alaCarte gespeist. In geselliger Runde verlief dieser Abend gemütlich, nach und nach verschwand der eine oder andere.

Am Montag war für mich die Rückreise angedacht. Mit reduzierter Teilnehmerzahl wollten andere noch nach Bad Bevensen um von dort aus einen Hamburger Weihnachtsmarkt unsicher zu machen... Schnell noch dem verbliebenen Rest Tschüß gesagt und dann machte ich mich auf den Rückweg. In Gifhorn erstmal den ortsansässigen Griechen aufgesucht, einen Gyrosteller geordert um damit auf den Stellplatz an der Allerwelle zu fahren. Gemütlich den Teller leergefuttert und dann auf meine Partnerin gewartet. Sie kam auch bald vorbei und so wurde es noch ein gemütlicher Nachmittag. Zum Schluß noch entsorgt,  anschließend wieder retour in den Heimathafen gefahren...

 

Fazit... Es war schön, es war ärgerlich... Das Schöne schreit nach Wiederholung... das ärgerliche weniger...

 

E N D E...

 

 


 

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