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Sommerfest & Nordsee

oder

Die Flucht vor dem Regen (Part 1)

 

Nach meiner Normandiereise hatte ich mich zunächst mal wieder mit meinem Garten beschäftigt. Die Terrasse war fertig, bis auf einige Restarbeiten, da zog es mich schon wieder in die Ferne. Am Wochenende sollte das Sommerfest des Forums stattfinden. War mal wieder der Anlass genug mich auf den Weg zu machen. Eigentlich wollte ich schon am Montag los, aber es verzögerte sich alles noch ein wenig, so kam ich erst am Donnerstag los. Zunächst fuhr ich zu meinem Gaslieferanten in Wilsche, dort wurde die Gasflasche wieder befüllt. Danach auf den Stellplatz in Gifhorn um Wasser zu tanken, LIDL stand auch noch auf dem Programm und es konnte losgehen.

 

Diesmal nicht über die B 188, Fr. GARMIN schlug eine andere Route vor. Sie führte Richtung Braunschweig und da sollte es dann auf die A 2 gehen. Allerdings änderte ich die Route ein wenig ab, ich fuhr erst in Peine auf die Autobahn. Auch hier war noch Baustelle, aber es ging einigermaßen zügig voran. Erst bei Hannover wieder mal mehr stehen als fahren. Irgendwann aber gab es dann doch wieder freie Fahrt... Zumindest bis zum nächsten Stopp&Go...

 

Da ich erst gegen Mittag so richtig losgekommen war überlegte ich mir die Fahrt für heute abzubrechen. Bei einer kurzen Rast bemühte ich das Smartphone mit seiner Stellplatzapp, entschied mich für den Stellplatz in Olpe am Freizeitbad. Zugegeben der Platz ist nun wirklich nicht die erste Wahl, aber für eine Nacht ganz okay. Das ärgerliche ist allerdings das Wohnmobile zahlen müssen, während die PKW's nebenan kostenlos parken dürfen. Man hält zwar die notwendigste Infrastruktur vor, aber meiner Meinung kann man für so einen Stellplatz eigentlich nichts verlangen... In einer gesperrten Seitenstrasse auf dem Seitenstreifen konnte man sein Mobil abstellen. In langer Reihe standen die Fahrzeuge da. Sich mal gemütlich vors Mobil setzen kaum möglich, ständiger Fussgängerverkehr hinter und vor dem Mobil... Ruhiger wurde es erst als das Bad geschlossen hatte.

Beim Stellplatz bei Olpe

Nach einer ruhigen Nacht beim Frühstück überlegte ich mir meine heutige Route. Weitestgehend wollte ich auf die Autobahn verzichten. Also ging es quer durchs Land bis an den Rhein, dann an diesem entlang. Kein Stau, kein Stress... in ruhiger Fahrt bis nach Sprendlingen und dort auf den Stellplatz an den Tennisplätzen. Dort richtete ich mich für die Übernachtung ein. Am späteren Nachmittag bemühte ich mal das Fahrrad und machte mich auf den wenige Kilometer langen Weg nach Welgesheim. Ich wollte mal sehen ob schon einige Sommerfestler schon da waren. Erstaunt musste ich feststellen, das schon über die Hälfte schon da war und die große Wiese beim Weinhaus belagerte. Kurz mal einigen Leuten hallo gesagt, dann ging's wieder retour zum WoMo. Allerdings hatte ich heute keine Lust mehr doch noch nach Welgesheim zu fahren, also setzte ich mich mit einem Bier vor das Mobil und lie0 mir die Sonne auf den Bauch scheinen. Während ich so dasaß und die Sonne genoss sah ich eine Frau kommen. Sie fragte, ob ich gesehen hätte, wer das Stromkabel da hinten weggenommen hätte. Leider hatte ich nichts weiter mitbekommen, nur das die Leute mit dem Wohnwagen vor einer halben Stunde alles eingepackt hätten und gefahren waren. Ein wenig suspekt waren die ja gewesen, weil sie immer am gucken waren. Vermutlich hatten sie das Stromkabel gleich mit eingepackt... Auf dem nächsten Flohmarkt wird es dann für kleines Geld verhökert...

 

Das ältere Ehepaar stellte sein Mobil hinter meinem ab. Der Mann versuchte es mit seinem Ersatzstromkabel, aber dieses war defekt. Zunächst beobachtete ich ihn bei seinem Reparaturversuch, dann half ich ihm ein wenig und irgendwann hatte er wieder Strom für sein Mobil. Langsam wurde es dunkel, Zeit sich zurückzuziehen... Morgen sollte es dann die wenigen Kilometer nach Welgesheim gehen...

Am Freitagmorgen packte ich nach dem Frühstück alles zusammen und machte mich auf den Weg nach Welgesheim. Die Fahrt war kurz, auf der Wiese angekommen suchte ich mir einen Platz, stellte das Mobil ab und drehte mal eine Runde über den Platz. Anschließend den Tag eigentlich mit Nichtstun und in der Sonne sitzen bis zum Abend verbracht. Dann ging es ins Festzelt, nach einer kurzen Ansprache der Admini gab es das erste Essen. Was besonderes war es nicht, vor allen Dingen der Blumenkohl... kurz erhitzt, bissfest ist was anderes. Noch nie musste ich Blumenkohl mit dem Messer schneiden, so hart war er... Geschmacklich war das warme Essen auch nicht wirklich toll, vor zwei Jahren, als ich das letzte Mal auf dem Sommerfest war, war es eindeutig besser gewesen. Auch der Wein, der am Abend noch reichlich floss, war nicht wirklich gut. Na gut, alles eine reine Geschmackssache... Für mich allerdings enttäuschend... Der restliche Abend allerdings war soweit ganz in Ordnung. Am späten Abend zog ich mich dann ins Mobil zurück. Genug gefeiert...

 

Der Samstagmorgen war angebrochen, ich machte mich auf den Weg zum Frühstücksbuffet. Es gab zwar alles mögliche, aber prickelnd war es nicht. Der Kaffee dünn, Aufbackbrötchen... Irgendwie enttäuschend. Der Tag plätscherte vor sich hin, einige machten Workshops mit, andere saßen in der Sonne und ließen den Tag einen schönen Tag sein. Ich machte mich mal mit dem Rad auf den Weg nach Bad Kreuznach. Dort angekommen musste ich mich zunächst mal orientieren. Während ich noch die Karte auf dem iPhone studierte fing es an zu nieseln. Zurück oder weiter? Die Wolken versprachen Regen, also machte ich mich wieder auf den Rückweg. Aber das war unnötig, wieder am Platz angekommen war die Sonne wieder da... Na gut, war halt so...

 

Der Abend kam, es war Zeit zum Essen. Es war genau so gut wie gestern... Enttäuschend... Von dem Wein hab ich auch nur noch ein Glas getrunken, auch dieses war nicht wirklich nach meinem Geschmack. Essen und trinken war, zumindest für mich, eine glatte sechs... Der restliche Abend verlief wie der Freitagabend...

 

Das Sonntagsfrühstück war wie schon am Vortag auch nicht wirklich der Burner... Der Vormittag ging rum, gegen Mittag machte ich mich dann für die Weiterreise bereit. Es hatte während des Frühstücks angefangen zunächst zu nieseln, dann gab es ein wenig mehr Wasser von oben. Beim losfahren war die Wiese schon leicht rutschig. Einige, die noch bis Montag bleiben wollten, hatten sich schon auf den festeren Untergrund gestellt. Keiner hatte Lust sich auf einer aufgeweichten Wiese festzufahren. Ob's trotzdem passiert ist weis ich nicht... Meine Räder hatten festen Untergrund...

 

INFO Aus bekannten Gründen keine Bilder vom Treffen!

 

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