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Am Montag früh wach geworden, Kaffee aufgesetzt, gefrühstückt... danach entsorgt und dann ging's los in Richtung Heimat. Meine große Enkeltochter wartete schon ungeduldig auf mich. Ich hatte ihr versprochen eine Woche ihrer Osterferien an der See zu verbringen, mit der Möglichkeit zu reiten. Gegen halb zehn Uhr trudelte ich bei ihr ein. Schnell waren ihre Sachen verstaut und schon konnte es losgehen. Allerdings zunächst mal nicht allzu weit. Einkaufen war angesagt, sollte ja nicht nur meine Sachen im Kühlschrank geben... Nachdem das auch erledigt war ging's endlich richtig los. Sie war schon ganz aufgeregt...

Zwischendurch musste der Dieseltank aufgefüllt werden, bei Lüneburg auch Lara's Bauch. Ein kurzer Besuch bei Burger King und weiter ging's... Wir schafften es noch vor der Mittagsruhe auf dem Campingplatz Katharinenhof anzukommen. Die Begrüßung war sehr freundlich, der Platz für uns auch sehr schön. Nah zum Einkaufsladen, nah zum Sanitärhaus und dem einem von drei Spielplätzen. Schnell hatten wir uns eingerichtet, sahen uns ein wenig um...

Der Platzbesitzer hatte es auch mit dem Reiten für Lara geklärt. Alles super...

 

Das Wetter hier auf Fehmarn war so la la... Im Windschatten und bei Sonnenschein war es auszuhalten, zwischendurch regnete es auch mal. Die nächsten Tage verliefen immer nach dem ziemlich gleichen Muster. Einmal am Tag für eine gute halbe Stunde reiten, dann spielen, am Strand, auf den Spielplätzen. Einmal machten wir uns auf um Burg zu besichtigen. Lara musste das Taschengeld ihrer Oma's gleich unter die Leute bringen. Wir gönnten uns noch ein großes Eis. Dann fuhren wir nich zu einem LIDL um unsere Vorräte zu ergänzen.

Das nächste Mal fuhren wir ins Meereszentrum Fehmarn, dort besahen wir uns die Unterwasserwelt. Es war sehr interessant. Danach fuhren wir an die Nordküste von der Insel. Im Fährhafen sahen wir zu wie die Fährschiffe ablegten und wieder anlegten. Wir gönnten uns noch ein großes Backfischbrötchen und weiter ging's über die Insel bis wir wieder in Katharinenhof ankamen...

Aber auch diese Woche neigte sich dem Ende entgegen. Am Sonntagabend kehrten wir noch beim Griechen auf dem Platz ein... Die Bedienung war sehr freundlich, das Essen kann man empfehlen...

Der Rest von Lara's Familie hatten mittlerweile ein Ferienhaus auf Usedom gemietet. Wir hatten verabredet das ich Lara dorthin bringen würde. Nach dem Frühstück machten Lara und ich uns reisefertig. Bevor wir die Insel verließen noch kurz beim LIDL gestoppt und noch ein paar Sachen besorgt... Über die Brücke verließen wir die Insel, dann ging's über die Autobahn zunächst mal Richtung Süden, danach über die A20 Richtung Osten... Eigentlich war die Fahrt recht zügig, etwas eingebremst wurde man an der Baustelle wo die Autobahn abgesackt war.

Usedom war erreicht, nun mussten wir nur noch das Dorf Zirchow finden. Der Weg dorthin führte über Panzerplatten, aber dann endlich erreichten wir den Ferienhauspark... Lara freute sich ihre kleine Schwester wiederzusehen. Wir räumten ihre Sachen aus dem WoMo, dann verabschiedete ich mich zunächst von ihnen. Mein Weg führte nach Kamminke... auch dieser war auf dem letzten Kilometer eigentlich nur eine staubige Piste durch den Wald. Ich hoffte das mir Niemand entgegenkam, die Ausweichmöglichkeiten waren äußerst beschränkt.

Der kleine Campingplatz bestand zur Hälfte aus Ferienhäusern, die andere Hälfte teilten sich teilweise einige Dauercamper und auch Touristenplätze. Am Platz wurde gerade die letzten Bauarbeiten am neuen Sanitärhaus abgeschlossen was zur diesjährigen Saison eröffnet wurde...

Am späten Nachmittag hatten sich Schwiegersohn und Co. Angemeldet... wir wollten nach Swinemünde rüberfahren, war ja nicht weit... Das Ziel für heute war ein Restaurant. In diesem hatte ich im Sommerurlaub 2016 schon mal gut und günstig gespeist. Nach der Stärkung ging's noch ins polnische Kaufland um ein paar Einkäufe zu erledigen... Dann war dieser Tag vorbei...

Am nächsten tag trafen wir uns wieder, diesmal wollten wir ein wenig weiter ins Land fahren. Als Ziel war der Badeort Misdrov auserkoren. Dort besichtigten wir ein Wachsfigurenkabinett (Gabinet Figur Woskowych), naja, hat sich nicht wirklich gelohnt. An der Seebrücke verspeisten wir noch jeder ein großes Eis bevor es wieder in Richtung Swinemünde ging. Bevor wir den Ort verließen fiel uns ein Miniaturpark (Baltischer Miniaturpark - Bałtycki Park Miniatur) auf. Konnte man sich ansehen, aber wirklich lohnen tut es sich nicht.

Man muss wissen, das es in Swinemünde zwei Übergänge über die Swine gibt. Da es dort keine Brücken gibt wird das ganze mit Fähren realisiert. Es gibt eine die in der Nähe der Innenstadt liegt und nur von Einheimischen benutzt werden darf. Mein Schwiegersohn hat's versucht, wurde aber wegen des deutschen Kennzeichens abgewiesen. Wir mussten den anderen Übergang nehmen. Zum Glück oder auch Unglück mussten wir uns in eine lange Schlange einreihen. Unser Glück bestand darin das wir von der Seite kamen und wir uns erst kurz vor den Fähre einreihen mussten... Wir hatten Glück und kamen so ziemlich als letztes auf das Schiff bevor es ablegte...

In Swinemünde suchten wir wieder ein Restaurant, was wir auch problemlos fanden. Auch hier war das essen wieder gut und preiswert... So lässt es sich leben... Danach noch kurz bei Kaufland vorbeigeschaut und danach ging's wieder nach Deutschland zurück. Sie brachten mich noch am Campingplatz vorbei bevor sie sich in Richtung Ferienhaus verabschiedeten...

Mittwochmorgen machte ich mich reisefertig. Nachdem auf dem Platz alles erledigt war fuhr ich noch nach Zirchow zum Ferienhaus. Dort wollte ich mich verabschieden. Ich überraschte sie gerade dabei wie sie frühstücken wollten. Ein bisschen blieb ich noch da, dann machte ich mich auf den Rückweg. Zunächst musste ich mal eine Gasflasche tauschen, meine zwei Flaschen waren so gut wie leer... In Ahlbeck tauschte ich für knapp 20€ bei Werkers Markt die Flasche. Ich überlegte noch wo ich heute Abend mich zur Ruhe betten wollte. So wirklich fiel mir nichts ein, so entschied ich mich für Artlenburg an der Elbe... Ohne Stress beendete ich die Fahrt auf dem Platz. Ein kühles Bier rundete die Fahrt für heute ab...

Donnerstag... die letzten Kilometer bis nachhause waren recht schnell abgespult... Bis dahin stressfrei... dann kam das ausräumen...

 

Drei Wochen unterwegs... es war bis auf einige Wetterkapriolen gut gewesen...

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