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Der Samstagmorgen begann mit blauem Himmel und Sonnenschein, allerdings immer noch mit recht kühlem Wind. Kaffee gekocht, gemütlich gefrühstückt und anschließend das Fahrrad aus der Garage geholt, den Akku eingesetzt und dann nochmal die Tour auf dem iPad gecheckt. Es konnte losgehen in Richtung des Leuchtturms bei Gatteville. Zunächst war die Fahrt recht entspannend, ging über kleine Strassen, ich erreichte eine verzwickte Gabelung, wo sollte es weitergehen? Das iPhone und die Kartensoftware mapsme half mir weiter, obwohl ich zunächst nicht so sicher war und auf einem Bauernhof landete. Ich sah in einiger Entfernung zwei Männer, der eine hielt ein Gewehr in den Händen, die sich unterhielten. Ich radelte hin und fragte nach dem Weg nach Barfleur. Der Mann mit Gewehr erklärte mir kurz den Weg und ich fuhr weiter. Es ging über einen etwas holprigen Weg, der dann allerdings in einen geteerten überging. Außer einem Trecker und einer Wandergruppe kam mir weiter nichts entgegen.

Ich erreichte Barfleur, sah mich ein wenig im Hafen um, den ich auch gestern schon erkundet hatte und setzte anschließend meine Fahrt fort. Ich kam am Stellplatz, der direkt am Strand lag vorbei. Einige wenige Plätze waren noch frei, danach noch am Camping Municipal de la Blanche Nef. Auch dieser war augenscheinlich gut gefüllt, weiter ging es. Dann wurde es kurzfristig mal ein wenig problematisch, ich musste mit dem e-bike eine Treppe hinunter, dann über einen schmalen Pfad an einer Mauer und drei bis vier Meter tiefen Abgrund entlang. Aber dieses kleine Problem war lösbar, nach wenigen Metern ging es wieder auf einem Feldweg weiter bis ich wieder die Strasse erreichte. Beim Camping La Ferme Du Bord De Mer bog ich rechts ab, radelte weiter auf einem gut geteerten Feldweg. Den Weg kannte ich schon von einem Besuch vor einigen Jahren, damals war ich mit Lolle hier bis zum Leuchtturm gelaufen. Der Esel den wir damals getroffen hatten war nicht da. Einige hundert Meter vor dem Turm war dann Ende mit radeln, tiefer Sand hatte den Weg zugeweht. Also hiess es absteigen und schieben. Sehr spassig mit einem e-bike, dank Schiebehilfe klappte es dann doch noch und wieder erreichte ich befestigten Untergrund. Am Leuchtturm legte ich dann eine längere Pause ein und genoss das Wetter, bis auf den doch recht kühlen Wind, war es angenehm. Den Rückweg wollte ich nicht wieder über das versandete Stück Weg antreten, also ging es die Strasse entlang. Bei dieser Gelegenheit suchte ich noch einen Freistehplatz auf, den ich bei google gesehen hatte. Leider nicht mehr nutzbar, durch große Felsen versperrt. In Gatteville legte ich bei der Kirche eine weitere Pause ein, um anschließend wieder zurückzufahren. Ich nahm allerdings wieder den Weg an der schmalen Stelle in Kauf, wohlwissend das es beschwerlich werden würde das e-bike die Treppe hochzubekommen, aber auch das ging. Der Stellplatz in Barfleur hatte sich bis auf den letzten Platz gefüllt, auch der Campingplatz sah jetzt reichlich voll aus. Gemütlich weiter über Barfleur zurück nach Reville gefahren, allerdings jetzt an der Strasse entlang. Bei dieser Gelegenheit schaute ich mir diesen Ort auch mal näher an. Zurück auf meinem Campingplatz erstmal ein kühles Bier, danach holte ich den Weber-Grill raus um mir etwas zu grillen. Es war ja Grillwetter...

Auch der Platz hatte sich weiter gefüllt, es war Pfingsten...

Der heutige Tag ging mit einem schönen Sonnenuntergang zu Ende, kein Regen... Herrlich...

 

Bilder von der Fahrradtour

INFO-BOX Sonnabend 14.Mai

Strecke

Camping Municipal de Jonville & retour

Tageskilometer

ca. 25km mit dem e-bike

Stellplatzkosten

14,62€ inc. Strom/Taxe de Sejour (0,20€)/

Taxe Departementale (0,02€)

Sonstige Kosten

-

 

Der Tag begann wieder mit schönem Wetter, also wieder mal eine Radtour, diesmal in die andere Richtung nach Saint-Vaast-la-Hogue. Laut Karte war die Strecke heute kürzer als die gestrige, aber egal, ein bisschen Betätigung schadet nicht. Die wenigen Kilometer dorthin waren schnell überwunden. Der Ort selbst, zumindest um den Hafen herum, bestand scheinbar nur aus Restaurants und einigen wenigen Geschäften. Der Ort quoll für Menschenmassen, Autos und Motorräder über. Im Hafen legte ich zunächst mal eine längere Pause ein und besah mir das Gewimmel. Bei herrlichem Sonnenschein noch ein wenig durch den Ort geradelt, den örtlichen Stellplatz mal angeschaut. Dieser gehörte zu Camping La Galouette, sah recht aufgeräumt und übersichtlich aus.

  

Information am Stellplatz in Saint-Vaast-la-Hogue                    Der Leuchtturm bei Saint-Vaast-la-Hogue

Am Fort La Hogue fand ein Fest statt, also hingefahren und mich mal umgeschaut. Gerade als ich ankam trällerte ein französischer Shantichor seine Lieder. Nach den vielen Autos, die vor dem Eingang parkten, zu urteilen hätte es brechend voll sein müssen, aber die Zuschauermenge hielt sich in einem überschaubaren Rahmen. Ich hörte eine Weile zu, machte mich dann wieder auf den Weg zurück. Im Ort sah ich einige Leute die ein Baguette unter dem Arm hatten, leider war der Bäcker nicht ausfindig zu machen. Also ging es ohne Baguette wieder zum Campingplatz zurück. Dort angekommen gab es ein kühles Bier in der Sonne... Erholung pur...

Am Abend noch einen kleinen Strandspaziergang unternommen, als die Sonne langsam am Horizont verschwand ging es wieder zum WoMo zurück. Sonne weg...Temperatur runter... Also nach drin gesetzt und mal Pläne für die nächsten Tage gemacht.

Bilder aus Saint-Vaast-la-Hogue

INFO-BOX Sonntag 15.Mai

Strecke

Camping Municipal de Jonville & retour

Tageskilometer

ca. 18km mit dem e-bike

Stellplatzkosten

14,62€ inc. Strom/Taxe de Sejour (0,20€)/

Taxe Departementale (0,02€)

Sonstige Kosten

-

 

Den Pfingstmontag gemütlich angefangen, genauso gemütlich nochmals nach Saint-Vaast-la-Hogue geradelt. Der Ort war heute Vormittag schon wieder voller Touristen. Ja, ich gebe zu, ich bin auch einer. Wieder eine längere Rast am Hafen, dann nochmal gemütlich durch den Ort geradelt. Bei meiner Rückkehr zum Campingplatz konnte ich sehen das schon wieder einige abgereist waren, bis zum Abend leerte sich der Platz weiter. Einige wenige Mobile standen noch und natürlich die Dauercamper. Den Nachmittag verbrachte ich mit reichlich Nichtstun vor dem WoMo, gegen Abend nochmal den Grill angeworfen, schön gegrillt und gegessen. So langsam neigte sich der Tag dem Ende entgegen. Nachdem die Sonne wieder hinter dem Horizont verschwunden war wurde es wieder kühl. Alles schon mal weggepackt, morgen sollte es ja weitergehen.

 

  

Überbleibsel am Strand und mein Stellplatz auf dem Campingplatz

 

INFO-BOX Montag 16.Mai

Strecke

Camping Municipal de Jonville & retour

Tageskilometer

ca. 16km mit dem e-bike

Stellplatzkosten

14,62€ inc. Strom/Taxe de Sejour (0,20€)/

Taxe Departementale (0,02€)

Sonstige Kosten

-

 

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