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Der Bummel durch die "City" offenbarte jedoch das momentane Manko, es waren sogut wie alle Restaurants und auch Geschäfte  geschlossen. Bis auf eines... Da erstand ich mal Postkarten für die Daheimgebliebenen. Diese zügig beschriftet, mit Briefmarken beklebt und in den  Postkasten geworfen. Kommt ja selten vor das ich Postkarten schreibe....

Darüber war der Tag vergangen, die Schatten wurden länger und die Sonne verschwand langsam hinter dem Horizont. Man merkte das es erst März war, die Kälte kroch wieder hoch. Also ab ins Warme, ein wenig TV geschaut und dann ab ins Bett.  So war auch dieser herrliche Sonnentag vorbeigegangen.

Der Donnerstagmorgen fing genau wie all die vergangenen Tage mit Bodenfrost und herrlich blauen Himmel und Sonnenschein pur an. Der Wetterbericht behauptete zwar das es am Wochenende recht schmuddelig werden sollte, dem konnte man bei dieser Wetterlage die im Moment herrschte wenig glauben schenken. Da ich ja nicht hier bleiben wollte begann das morgendliche Prozedere... Kaffee, Frühstück usw. Anschließend mal wieder unnötigen Ballast abgelassen. Man muß ja keine unnötigen Kilos mit sich rumschleppen. Frischwasser gab es noch genug. Also weiter zum Kassenautomaten. Die Preisgestaltung dieses Platzes war recht ungewöhnlich, aber für den Besitzer ein Quell von €uros. 5€ für den Tag von 6 bis 24  Uhr. Anschließend bis 6 Uhr 4€. Soweit so gut... Aber welcher Mobilist fällt schon morgens um 5 Uhr aus dem Bett um fünf vor sechs vom Platz zufahren? Keiner... Also weitere 5€ Tagesgebühr gelöhnt. Gut dafür hätte man wieder bis Mitternacht weiter stehen können, aber auch dann haut keiner mehr ab.

 

Also weiter ging es. Wenn ich schon mal hier auf Poel war machte ich einen Abstecher zum "Am schwarzen Busch". Ein großer Parkplatz am Ortsrand. Nur wenige hundert Meter von der Ostsee entfernt. Nachdem kurzen Abstecher ging es weiter in Richtung Festland, quer durch Wismar nach Boltenhagen. Die Fahrt ging schnell und ohne irgendwelche Komplikationen, trotz der Ortsdurchfahrt von Wismar. In Boltenhagen steuerte ich den Wohnmobilhafen von Krämer an. Erst wollte ich ja mir mal den Nachbarplatz ansehen, entschied mich dann doch für den Stellplatz von Krämer. Dort hatte ich schon mal zu VW-Bus Zeiten gestanden. Damals allerdings war es dort brechendvoll gewesen. Jetzt im März standen drei, vier Mobile in der Landschaft, also entspannt leer. 

Das Rad vom Träger geholt und mal wieder in die Pedale getreten. Die erste Fahrt ging mal ins Zentrum. Ein kurzer Spaziergang am Kurpark vorbei auf die Seebrücke. Anschließend hab ich mir noch ein großes Eis gegönnt. Beim eisschlecken auf einer Bank in der Nähe des Kurparks die Sonne genossen. Der Ort war schon recht gut bevölkert.

Danach ging es mit dem Rad mal bis zum anderen Ende des Ortes. Langsam machten die Beine auch wieder mit. Kilometer für Kilometer ging es besser. Dieses Jahr war das Jahr des Rades für mich. Hatte ich mir ja fest vorgenommen.

Gegen Abend zog es mich nochmals an den Strand. Noch war es warm, ein leichter Wind wehte. Herrliches Strandwetter...

Ein nackter Kerl versuchte seine ebenfalls nackte Tochter ins kalte Wasser der Ostsee zu locken. Seine Frau war ständig am fotografieren. Das Mädchen wollte nicht. Also gab er seine Versuche auf und sprang unbeeindruckt in die Fluten. Ich schätzte das ganze mal auf zwei Zentmeter. Ich hab noch nicht mal einen Finger ins Wasser gesteckt. Aber er hatte ein recht großes Publikum...

 

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