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Die Fahrt von Dresden nach Königstein ging recht schnell, ist ja auch nicht wirklich ein weiter Weg. Die "Doppel D's" waren scheinbar auch alle in diese Richtung unterwegs. Die Fahrt führte über Pirna nach Königstein. Der Campingplatz lag dicht an der Elbe, war terrassiert und grenzte direkt an die Bahntrasse, die in Richtung Tschechien führte. Da ging es wenig wie auf dem Bahnhof zu. Der Platz den man zugewiesen bekam war nicht gerade der tollste. Aber der VW-Bus war ja auch nicht der größte. Das ganze sah so ein wenig nach Notlösung aus... Schiebetür auf und versuchen nicht die Böschung runterzukugeln und bei den unten stehenden WoMo's zu landen. Für die zwei, drei Tage sollte es kein Problem sein. Nur der Preis war der selbe wie für einen richtigen Stellplatz. Lang aufgereit standen auch noch andere Mobile mit mehr oder auch weniger Platz vor der Tür... Das Waschhaus war eigentlich in Ordnung, nur wäre es schön gewesen wenn der Camping-Chef mal die Heizung richtig angeworfen hätte, trotz mehrmaliger Vorsprache tat sich nichts. Und das bisschen Wärme was die Heizkörper hergaben verpuffte durch die offenen Fenster. Es war Herbst und die Nächte waren schon ein wenig frischer, auch wenn tagsüber die Sonne schien.

Die erste Tour ging nach Rathen. Die Strecke konnte man wunderbar erstmal mit der Bahn überbrücken. Von Königstein direkt an der Elbe entlang bis zum Halt in Rathen, nur leider auf der falschen Seite der Elbe. Eine Schifffahrt war also auch noch angesagt, aber dann gings los.  Von da aus dann ein mehr oder weniger mühsamer Aufstieg zur Bastei. Von dort aus hatte man einen wunderbaren Ausblick über die Landschaft, abgesehen davon war das ganze Ding teilweise von Menschenhand erschaffen worden, teilweise hatte aber auch die Natur mitgeholfen. Reisebusse spuckten ihre Ladungen aus und es war an einigen Stellen doch recht voll. Der Rückweg führte über einen wunderbaren Waldweg in Richtung Wehlen.

Einsamer Waldweg

Verwunschene Pfade im Elbsandsteingebirge

Stadt Wehlen

Nach einer kleinen Stärkung kam die Idee auf das Miniaturland im Dorf Wehlen zu besuchen. Nach einem rauf und runter mit stellenweise herrlichem Ausblick auf die Elbe war das Dorf erreicht...

Das Miniaturland war irgendwie ein Flop. Na ja, war zumindest mein Eindruck. Mit dem Bus nach Stadt Wehlen gefahren um dort wieder mit der Bahn zum Ausgangspunkt zurückzukehren. 

Der nächste Morgen kam und jetzt stand die Festung Königstein auf dem Programm. Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten um die Festung aufzusuchen. Die Entscheidung fiel auf den beschwerlichen Weg, sprich zu Fuß. Der Weg führte erst durch den Ort und dann über mehr oder auch weniger gute Waldwege, mit und ohne Stufen. Das einzige was man vor lauter Bäumen die ganze Zeit nicht sah war die Festung, die tauchte dann auf den letzten Metern auf. Ein imposantes Gebäude in den Fels gebaut... Nun gabs schon wieder zwei Möglichkeiten um den restlichen Weg auf die Festung zu schaffen. Die erste war die beschwerliche, also weiter zu Fuß oder die einfache mit dem Lift... Selbst die "Alten Rittersleut" hatten schon einen Aufzug, erst mit Manpower betrieben, später dann mit Dampfmaschinen. Aber die mussten ja immer zu Fuß darauf. Der Lift reizte zwar, aber es ging dann trotzdem zu Fuß weiter.

 

Der Weg um die Festung herum führte....

...direkt steil nach oben zu Eingang

Bald geschafft der Aufstieg.

Der Weg führte an der Kasse vorbei durch einen dunklen Aufgang bis man oben auf dem Hof stand.

Blick von oben zurück, da gings hoch.

Das Proviantmagazin

Das Schatzhaus

Von oben mit Fernblick

Ein Blick von oben auf den Eingangbereich

Noch mal ein Blick in die Ferne...

...und ein Ausblick aus dem Untergrund

Die Bewaffnung

Der kürzere Weg durch den Wald zurück

Wer mehr über die Festung wissen möchte sollte mal diesen link anklicken Festung Königstein

Die restliche Tour führte dann nochmal schnell über Bad Schandau nach Tschechien. Gleich hinter der Grenze gibt es einen riesigen Bazar, der von allerlei, ich vermute mal, Vietnamesen betrieben wird. Dort kann man "Markenartikel" (wer's glaubt) günstig erstehen. Teilweise muß man schon ganz schön hartnäckig mit den Typen verhandeln. Zigaretten sollte man nicht bei den fliegenden Händlern erstehen, ist meist nur Müll. Es gibt da aber einen Laden da sind zumindest Schnaps und Zigaretten günstig zu erwerben und man wird nicht so wirklich übers Ohr gehauen. Nach dem Besuch auf dem "Schlitzaugenmarkt" ging es wieder in Richtung Heimat, wieder mal war eine Woche wie im Flug vergangen....

Elbsandsteingebirge ich komm mal wieder vorbei....

 

Hier mal ein paar links zu den Stationen der Reise

Berlin

Wohnmobilpark Berlin

Dresden

Camping Mockritz in Dresden

Die Stadt Königstein

Camping Königstein

Den link für die Festung findet ihr oben unter dem letzten Bild...

 

 

 

 

 

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